Das Bezirks-Pfingstlager 1971 in Apetlon/Bgld .
Am Samstag trafen wir uns in den Morgenstunden vor der Kirche. Der Bus kam und als wir eingestiegen waren fuhr der Bus weiter nach Apetlon, den Ort wo wir heuer das Pfingstlager verbringen wollen. Wir kamen um die Mittagszeit an und begannen unter der Anleitung des Feldmeisters die Zelte aufzustellen. Als wir fertig waren bauten wir die Kochstelle die uns sehr gut gelang. Der Tee den wir machten schmeckte nicht hervorragend da wir zu wenig Zucker hineingetan hatten. Dann wurden die Nachtwachen eingeteilt. Um 10 Uhr war Nachtruhe, doch aus manchem Zelt hörte man noch Stimmen. Wir wurden sehr zeitig wach, und begannen uns die Trainingsanzüge anzuziehen. Der Morgensport lockerte uns die Glieder. Als wir den Morgensport beendet hatten, war Zeltkontrolle. Nach der Kirche fuhr uns der Bus zum Neusiedlersee. Als wir nach Apetlon kamen aßen wir. Nachmittag spielten wir gegen die Südstädter Fußball. Wir konnten sie 2:1 besiegen wurden aber nach dem Spiel sehr müde und legten uns in die Zelte. Um 9 Uhr wurde das Holz vom großen Lagerfeuer angezündet. Nach dem Lagerfeuer wurde die Nachtwache eingeteilt. Wir begaben uns in die Zelte und versuchten zu schlafen. Wir wurden um 7 Uhr geweckt und schon begann der Morgensport. Nach dem Frühstück spielten wir Fußball wieder gegen die Südstädter. Wir gewannen 5:3. Nach dem Essen wurde eingepackt und die Zelte abgebaut. Um 2 Uhr stiegen wir in den Bus der uns nach Haus brachte. Somit war das Pfingstlager beendet. (Logbuch der Adler)
Das Sommerlager 1971 in Ludesch/Vlbg. Das einzige Sommerlager dass ich versäumt habe. Damals wollte ich lieber zu meinem Freund Rudi auf den Bauernhof in Treglwang fahren. Später hats mir dann leid getan. Dem Siggi auch, denn Klausi fuhr auch nicht mit und er musste sich ohne Kornetten mit den Patrullen herumärgern. Der Besuch bei Suchard soll schön gewesen sein.
Bundeslager in Ludesch/Vorarlberg vom 16.-26. Juli 1971
1. Tag: Nach der Bahnfahrt die uns nach ? brachte stellten wie die Zelte auf und bauten die Kochstelle, doch Petrus war uns nicht wohlgesonnen und es fing noch zu Regnen an.
2. Tag: Wir lagen in den Zelten und der Regen prasselte auf die Decken herunter. Manche Zelte hielten den Dauerregen nicht aus und es begann in den Zelten zu regnen.
3. Tag: (Es regnete) Keine Aussicht auf Wetterbesserung. Am Abend war im Bierzelt der Film “Dick u. Doof “, Die Schrecken der Kompanie, zu sehen.
4. Tag: Es hatte zu regnen aufgehört und wir beschlossen ein Lagertor zu errichten. Wir nahmen am Lager-PWK teil an dem wir am 6. Tag aber schon ausschieden.
5. Tag: Es nieselte schon wieder. Wir unternahmen eine Erkundungsreise durch das Land Tirol. Wir sahen Lindau und Bregenz.
6. Tag: Unsere große Stunde war gekommen. Wir hatten den Orientierungslauf. Ich will nichts über Meuterei und deshalb nicht über ihn Berichten. Wir hatten uns so verlaufen, dass wir von einem Ortskundigen aus dem Wald geführt werden mussten.
7. Tag: Der Tag verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle.
8. Tag: Wir freuten uns den ganzen Tag auf das Erlebnis des Lagers. Ein Ballon mit Briefen wurde gestartet.
9. Tag: Am Vormittag machten wir ein Sportmeeting. Der Hochsprung war das Beste. Der Sieger sprang eine Höhe von 1,20 m. Am Nachmittag machten wir bei einem Hindernislauf mit.
10. Tag: Wir nahmen Abschied vom Lager. Nach dem Zelte zusammenlegen gingen wir zur Bahn. Die Heimfahrt erinnerte uns noch einmal an den Besuch in der Schokoladenfabrik Suchard, an der wir vorbeifuhren. (Aus dem Logbuch der Adler)
Bilder vom/aus dem Heim im Schloss