1981

Patrullenmitglieder der Fuchsen 1981:
Thomas Brunmayer, Patrick Brightwell, Michael Größl, Wolfgang Grünert, Christoph Hubatsch, Alexander Kunz (wurde dann Pantherkornett), Franz Sittner

Die Faschingsparty 1981

Die Elternfaschingsparty 1981

Das Iglu-Unternehmen 1981 am Schöpfl am 21.+22.Februar 1981
Vorgeschriebene Ausrüstung: warme Winterbekleidung, Uniform, Handschuhe, Mütze, feste wenn möglich wasserdichte Schuhe, Rucksack, Schlafsack, Decke, Unterlagsmatte, Essgeschirr, Essbesteck, Trinkbecher, Schneidbrett, Messer, Rodel, Lebensmittel für Pork Wellington.
Abfahrt 14:30 vom Parkplatz Liechtenstein. Die Rodeln und Rucksäcke werden zuvor in einen LKW Type Hanomag Henschel F45 verladen. Weiters fahren noch ein Datsun Sunny (Berti), ein Volvo 343 Kombi (Eltern Brunmayer), ein Volvo 242 (Eltern Litsch) und ein Mercedes 280S (Eltern Haas). Um ungefähr 15:30 erreicht der Konvoi den Beginn der Forststrasse zur Schöpfelhütte. Um den Aufstieg zu beschleunigen werden alle Rodeln an das Abschleppseil von Bertis Wagen gehängt. Da der Wagen allerdings trotz Winterreifen Anfahrschwierigkeiten hat werden zunächst nur die ersten 6 Rodeln hinaufgezogen. Das sind nach der Zugreihenfolge geordnet:
Brunner – Kurt Walters – Thomas Haas + Rodel von Wolfgang – Stöhr der im Wagen mitfährt – Rainer Peraus – Gernot Litsch – Martin Stöhr.
Nach wenigen Minuten Fahrt riss die Befestigung von Martin Stöhrs Rodel. Da der Wagen sonst nicht mehr anfahren hätte können mussten wir ihn zurücklassen. Nach weiteren Minuten mörderischer Fahrt blieb der Wagen mitten in einer Kehre hängen. Dort musste Berti dann Schneeketten anlegen. Er beschloss, die Rodeln allein mit dem Wagen hinaufzuziehen. Die fünf mussten zu Fuß das letzte Stück gehen da sonst zu weiteren Hängenbleibern hätte führen können. Doch sie waren bereits um 5 Uhr am Gipfel des Schöpfels. Eine Stunde früher als die Restlichen. Mit dem Iglubau konnte allerdings erst um halb Sieben begonnen werden da die Schaufeln erst aus Bertis im Schnee steckengebliebenen Wagen geholt werden mussten. Schließlich wurde beschlossen, in der Hütte zu übernachten.
22. Februar: Patrulle Leoparden und Panther machten sich auf einem Benzinkocher selbstständig ihr Frühstück und gingen dann zum Fahnenappell auf die Warte um dort die Bundeshymne zu singen. In der Zwischenzeit frühstückten die Anderen. Danach beginnen alle 2 Feuerstellen vom Schnee zu säubern und Holz aufzuschlichten. In der Glut des herabgebrannten Feuers wird das Pork Wellington herausgebacken. Danach packen alle ihren Rucksack und schnallen ihn auf die Rodel. Um 15:30 fahren alle von der Schöpfelhütte mit ihren Rodeln talwärts. Dort warten schon die Eltern und man fährt zurück zum Parkplatz am Liechtenstein wo sich schließlich alle trennen. (?, Logbuch der Leoparden)

1981 die Adler veranstalten ein Patrullenlager in Fraundorf (mit Schoko als Kornett, Tommy als Betreuer, Berti als heimlicher Besucher)

1981 blind am Heimabend...

Holzfällen für die Gemeinde

Die Cäx bauen eine Plattform

PWK'81 Am Liechtenstein! 26.4.1981
Wir trafen uns um 7oo beim Heim und marschierten anschließend zur Othmar-Kirche. Dort bekamen wir die Punktetabellen und die letzten Tipps. Wir besuchten die Messe und versuchten unsere Nervosität zu unterdrücken. Nach der Messe hatten die Patrullen sich zu ihren Start-Hindernissen zu stellen. Nachdem alle ihre Plätze gefunden hatten, ging es zum eigentlichen Hindernis. Wir begannen den PWK mit Sport, ich gab der Patrulle vorher letzte Hinweise und um 9 Uhr gings los.
Die ersten Stationen meisterten wir mit Leichtigkeit, dann wurde es schwieriger und es zeigten sich die ersten Gedächtnislücken (Pfadfindergeschichte). Die Bünde waren auch nicht unsere Stärke, da die Patrulle keine sehr gute Ausbildung genoß. So arbeiteten wir uns von Hindernis zu Hindernis, mal hatten wir 20 Punkte, dann wieder zuwenige. Als wir zum „Morsen“ kamen, wurden wir aufgefordert, Mittagspause zu machen. Michi, Franzi, Patrick, Christoph, Christian (vor SOLA ausgetreten) und ich hielten also unsere Mittagspause. Wir bekamen die Mistsäcke für einen nebenbei laufenden Bewerb, nämlich „Mistsammeln“. Es wurden dabei viele Mistkübeln, Container und Abfallkörbe entleert – kurzum – aus allem wurde MIST.
Wir passierten die Hindernisse mit der roten Farbe, da wir ebenfalls eine rote Patrulle waren. Wir beendeten ca. um 14 Uhr den Parcour mit der Station Feuermachen, wo wir 0 Punkte errungen da wir kein Feuer zünden konnten und uns Katzi noch dazu beim Misteinfassen aus Mistkübeln erwischte. Wir schlossen den PWK mit 157,5 Punkten, das war der 21. Platz. Alle waren froh dass der Wettkampf aus war und gingen teils zufrieden, teils enttäuscht nach Hause. Thomas Brunmayer – Logbuch der Fuchsen

Thomas Brunmayer: Ich übernahm am 25.6.1981 die Patrulle Fuchsen da es an einem Kornetten mangelte.

Pfingstlager in Grub 6.6. – 8.6.1981 (ohne mir, bin in Dundee/Schottland) Bericht der Fuchsen:
Am Morgen des Pfingstsamstag versammelten wir uns am Parkplatz Liechtenstein und verluden unser Gepäck in einen Lastwagen. Dann wurden die Wimpeln vom Heim geholt und angetreten. Unsere Patrulle (Wolfi, Franzi, Christoph, Andi (ExHiKo) und ich) bekamen Harald als Begleitführer zugeteilt, denn wir mussten den Lagerplatz selbst finden. Wir bekamen eine für Nichtpfadfinder fast unverständliche Mitteilung + ein Foto vom Lagerplatz. Ich las die Mitteilung und tat meiner Patrulle die daraus ersichtlichen Aufgaben kund.
Wir marschierten quer durch die Landschaft durch ein Wildschweingehege, neben der Autobahn, neben der wir auch Rast hielten. Dann gingen wir schnurstracks zum Lager. Wir bauten unsere Zelte auf, gruben eine Kochstelle und dann spielten wir ein Geländespiel, wobei wir Führer fangen mussten. Unser Koch, Christoph, kochte das Abendessen: Gulsch ohne Paprika. In der ersten Nacht war alles ruhig, außer, dass hinter den Zelten die Späher lagen und die Rover ums Lager rannten.
Sonntags wurden wir mit Morgensport und Zeltinspektion gequält, nebenbei gefrühstückt. Den restlichen Vormittag mussten wir Gipsabdrücke eine Lagerskizze machen und einer von uns sollte sich mit Wimpeln über einen Bach hanteln. Mittagessen war Fleischlaibchen und Kartoffelpürree. Am Nachmittag zelebrierte ein Priester eine Messe. Wir versteckten uns dann in den Zelten weil es zu regnen angefangen hatte. Nach dem Regen konnten wir uns Erprobungen aussuchen. Ich entschied mich für Anschleichen, ich wurde dabei sehr naß (nona). Am Abend saßen wir beim Lagerfeuer, sangen und spielten Sketches. Die Kornetten übernachteten im Freien. Während wir schliefen schnitten die Rover den Fahnenmast um.
Um 4 Uhr starteten wir ein Unternehmen: Wir wollten das Lager der Mödlinger beschleichen und Verwirrung stiften. Wir schlichen in kleinen Gruppen ums Lager und nahmen Häringe, Lampen usw mit. Am Morgen kam ein Explorer und regte sich auf. Thommi provozierte ihn auch noch. Ich ging um ca. 5:30 wieder schlafen und schlief bis 9oo ohne von Führern mit Waschen und Morgensport belästigt zu werden.
Die Patrullen entfernten langsam das Lager, wir säuberten alles und wurden ca. um 17oo von den Eltern geholt. Es war ein schönes Pfingstlager trotz Schmutz, Nässe, für ein paar Wenige wenig Schlaf und andere Unliebsamkeiten. (Thomas Brunmayer – Logbuch der Fuchsen)
Das Pfingstlager 1981 in Dornbach (Bericht der Leoparden)
Die ganzen PFILA-Teilnehmer trafen sich am 6. Juni um 9 Uhr am Parkplatz Liechtenstein. Das Gepäck wurde im Lastwagen des Vaters unseres Führers Tommi eingeladen. Dann bekamen wir eine Karte in die Hand gedrückt und mussten uns nach dieser Karte orientieren und so auf den eingezeichneten Wegen zu unserem Lagerplatz gelangen, der wie sich herausstellte in Dornbach, einem Kleinkaff mit einigen Häusern liegt. Wir konnten uns auf der Karte gut orientieren und gelangen müde, aber noch bei Bewusstsein, eigentlich schon fast tot zum Lagerplatz. Dort wurden sogleich die Zelte aufgestellt und das Gepäck in den Zelten verstaut. Anschließend machten wir uns an die Arbeit und bauten die Kochstellen auf – jede Patrulle hatte ihre eigene. Am Abend bekamen wir eine kleine Morsemeldung vorgetragen in der ein kleines Geländespiel angekündigt wurde. Außerirdische (Explorer) mussten gesucht, gefangen und dann mit einem Becher Wasser bespritzt werden – durch das Wasser konnten sie unschädlich gemacht werden. Anschließend wurde gegessen und einige Zeit später begab man sich in die Zelte und schlief ein. Am nächsten Morgen wurde eine Ortserkundung von Dornbach gemacht. Danach wurde einkleiner Rundkurs veranstaltet bei dem man einige kleine Punkte erfüllen musste wie z.B.: Gipsabdruck anfertigen, Lagerplatz zeichnen und mit einem Seil über einen Fluss schwingen. Für den Abend war ein Spiel vorgesehen: Einige Buchstaben wurden in Morse gegeben und mussten zu einem Wort zusammengesetzt werden. Darauf wurde ein Lagerfeuer entflammt und einige Pfadfinderlieder fröhlich gesungen. Die Kornetten veranstalteten nach dem Lagerfeuer einen Überfall auf die Mödlinger Pfadfinder, deren Lager nur einige hundert Meter entfernt war.
Am nächsten Tag wurden die Lagerbauten abgebaut und der Lagerplatz gesäubert und jeder Pfadfinder wurde von seinen Eltern vom Lagerplatz abgeholt. (?, Logbuch der Leoparden)

Mein Arbeitseinsatz bei der Fa. Timex in Dundee / Schottland für Eumig - Unsere Ausflüge (Kollege Harald Wessner und ich). Schöne Bilder von Schottland!

Das GuSp-CaEx-Sommerlager 1981 in Kibblestone/England, Hostgruppen: 1st Alsager und Dresden Scouts, erstes Zusammentreffen mit Conisborough Scouts

Bericht der Fuchsen: Wir verließen am 1. August um 15oo Wien mit dem Zug. Die ca. 55 Gruppenmitglieder reisten 2 Tage durch Deutschland, Belgien, über den Kanal nach Dover, dann London und schließlich Stafford. Wir wurden von einem Bus ins Lager geführt und vom Camp Warden (Don Rowe) empfangen. Wir bekamen Kekse und Tee und ließen eine Rede über uns ergehen.
Die Zelte waren glücklicherweise schon aufgestellt und wir brauchten uns nur mehr einrichten. Ein Abendessen bekamen wir auch.
Das Lager lag in einem Pfadfinderareal, eigens mit Baumhäusern, Seilschaukeln und Bad ausgebaut, also ein Pfadfinderparadies.
Am nächsten Tag bauten wir die Kochstellen, die Patrullenkisten, das Gepäck der Führer und das Essen verstauten wir in einer Holzhütte, die wir zugeteilt bekamen.
Es wurden Zetteln angeschlagen mit Listen, in die wir uns eintragen sollten. Es ging um die Entscheidung welche Aktivitäten wir unternehmen und welche Museen wir besuchen. Am 4.8. starteten wir eine 3-tägige Wanderung (Hike).Es marschierten nur die größeren mit, es war ein ermüdender Marsch, wir übernachteten im Freien, doch als es am 2. Tag zu regnen begann mussten wir in einer Garage schlafen. Der 3. Tag war auch verregnet, wir kamen völlig durchnässt wieder im Lager an. In den folgenden Tagen besuchten wir Töpfereimuseen und Porzellanmanufakturen, darunter auch ein weltberühmtes Werk zur Erzeugung von Tellern, Töpfen, Figuren, ... usw. (Wedgewood).
Am Donnerstag, den 13.8. bauten wir das Lager ab und wurden von unseren Gasteltern geholt. (Alsager Scouts). Am Montagabend gingen die einen in eine Disco, die anderen, darunter auch ich, mußten an einem Heimabend teilnehmen und grauenvolle Suppe trinken.
Dienstags ging es nach London, wir marschierten ein Stück zu unserem Nachtquartier, einem Pfadfinderheim in Islington.
In den darauffolgenden Tagen besuchten wir die Denkmäler und Sehenswürdigkeiten von London. Wir erhielten jeden Tag 1 Pfund 50 fürs Mittagessen. Wir ernährten uns von Fisch und Chips und von Mc Donalds.
Am Samstag früh reisten wir ab. Wir schliefen mit Rainer im Abteil, er wurde uns zugeteilt. Unsere Patrulle (Andi, Michi, Christoph und ich) war am Sonntag sehr erleichtert als wir in Wien ankamen. Wir waren schmutzig und müde und trotzdem hat es uns sehr gefallen. Thomas Brunmayer – Logbuch der Fuchsen
Bericht der Leoparden: Das Sommerlager 1981 in England (Kibblestone)
Am Samstag, 1. August 1981 fuhren wir vom Westbahnhof in Richtung Oostende ab. Um 11 Uhr des nächsten Tages kamen wir in Oostende an. Wir stiegen um in die Fähre, die 20 Minuten später ablegte. Während der Überfahrt fiel Tino der Fotoapparat ins Meer. In Dover stiegen wir wieder um in den Zug nach London. Von dort fuhren wir nach Staffs, wo wir Berti wiedersahen. Im Autobus fuhren wir mit Berti zum Kibblestone Scout Camp. Im Lager angekommen waren wir froh, dass die Zelte schon aufgestellt waren. Am Beginn wurde bei der Pfadfinderfahne das Morgengebet gebetet. Dann konnten wir bis mittags einkaufen, schwimmen, oder in die Stadt bummeln gehen. Nachher wurde das Mittagessen zubereitet. Meistens gab es gutes Essen. Einmal schlug Berti vor ein Museum zu besuchen. Das Erste war ein Töpfermuseum (Gladstone Potteries ). Da gab es schöne Töpfe, Blumen und andere Sachen. Als nächstes besuchten wir das Rennautomuseum ( Donnington ). Dort befand sich auch Niki Laudas Wagen. Wir durften uns auch in einige hineinsetzen. Es war ein ganz aufregendes Gefühl. Im Lager waren auch andere Pfadfindergruppen. Es wurden auch Wettkämpfe gemacht. Pfeilschießen und Wettläufe. Doch das Beste war in der letzten Nacht, es wurde eine Morsemeldung gemacht. Wir, unsere Patrulle brauchte lange, bis wir alles aufgelöst hatten. Trotzdem wurden wir dritter. Wir bekamen als Preis eine Dose mit Marillen. Der Lageraufenthalt in Kibblestone war nun zu Ende und wir säuberten noch den Lagerplatz. Die Rucksäcke wurden wieder mühsam gepackt und unser nächster Aufenthalt führte uns zu den Gasteltern nach Stoke-on-Trent . (Schurli + ?, Logbuch der Leoparden)

Besuch bei den Conisbrough-Scouts/Hesley Wood - Familie Pleasance mit den Burgi, Franzerl ... Schwestern, Ausflug nach Derbyshire (nach dem Sommerlager, auf dem Weg zurück nach Dundee)

1981 Fahrt durch Bergschenhoek

Das Adventlager 1981 am Hocheck