2006

Das 21.Schilager am Hochkar

Die Geburtstagsfeier zum 50sten von Berti
Petrus hatte Verständnis für meine Feier und ließ das erste Frühlingswochenende mit Temperaturen bis 20 Grad ausgerechnet an meiner Geburtstagsfeier stattfinden.
All der Stress hatte sich gelohnt, am Samstag um 15 Uhr ging es los! Zu meiner Freude kamen ca. 100 meiner Weggefährten der letzten 50 Jahre, hauptsächlich Pfadis. Nach freudigen Begrüßungen, Verköstigung und Geschenkeauspacken spielte die Pfadiband Lieder aus unserer gemeinsamen Vergangenheit. Danach gabs dann noch eine Fotoshow mit ca. 440 Fotos aus den letzten 50 Jahren, die bei vielen die Erinnerungen an die gemeinsamen Erlebnisse weckten. Dann wurde mir noch von der Gruppe der Lagerfeuerplatz als "Bertis Lagerfeuerplatz" gewidmet. Da es inzwischen kühl geworden war, ließen sich nur mehr wenige für das Lagerfeuer begeistern, das dann hauptsächlich den Hardcore-Pfadis zum Aufwärmen diente.
Ich möchte mich hier nocheinmal bei Allen für die vielen lieben Glückwünsche und die originellen Geschenke bedanken! Herzlich bedanken möchte ich mich auch noch bei meinen slowakischen und tschechischen Pfadis, die mir halfen das Fest aufzubauen und wieder wegzuräumen, sowie Albert, der mir als Koch die Arbeit in der Küche und am Grill abnahm! Der Film wird noch geschnitten, die Fotos sind schon online!

Das Waldfest 2006 am 24. und 25. Juni
Das Fest war super organisiert, nur der Wettergott meinte es zu gut mit uns. Und so war es am Sonntag so heiss, dass die meisten Gäste wohl lieber im Bad als am Waldfest zu finden waren. Die Stimmung war trotzdem gut und die Pfadiband spielte besser denn je zuvor.

Ankunft der Kinder aus Belarus vor der Tour Scandinavia: Wir freuen uns auf Mikhail (13), Ilya (14) und Pjotr (15)! Sie sind am Di. 25.7. um 18:47 in Wien Schwechat angekommen und haben gleich eine Tour in den Prater unternommen. / The boys arrived well in Vienna and have already been to Vienna-Prater (Luna-Park).
Mittwoch waren wir auf Wienbesuch im 1. Bezirk. Am Nachmittag gingen wir nach Perchtoldsdorf ins Schwimmbad. / Wednesday we went Sightseeing into 1. district of Vienna and in the afternoon we went swimming to Perchtoldsdorf. Fotos-Fotky !
Die Tour Scandinavia 2006 von 28.7. bis 20.8.2006
Ausschreibung (pdf) ; Reiseroute (pdf) ;
>>>FOTOS-Teil-1 (Start bis Bolmen)

Freitag, 28.7.06: 18.20 war Abfahrt. Mit 3 kleinen Pausen fuhren wir bis Hamburg, wo wir am Samstag um 13:30 eintrafen und auf Alex warteten. Er kam um ca. 17:30 bei uns an. Wir fuhren weiter um dann festzustellen, dass sein Reisepass immer noch bei den Cäx war. Zurück nach Hamburg Altona! Dann gings endlich weiter.
Sonnstag, 30.7.: Um 01:00 machten wir Schlafpause in Dänemark kurz nach der Fähre. Um 9 Uhr standen wir wieder auf und frühstückten. Dann fuhren wir weiter zur 2. Fähre. Nach der kurzen Überfahrt kamen wir in einen Stau bei Helsingborg. Wir kehrten in einem Restaurant ein und fuhren weiter Richtung Göteborg. Kurz vor Göteborg beschlossen wir, einen Campingplatz aufzusuchen und im Meer baden zu gehen. Es war wunderbar. Nach dem Abendessen gingen wir noch im dunklen an den Strand um über Belarus und Österreich zu plaudern. Piotr, Illya und Mischa passen sehr gut in unser Team! Wir schliefen auf der Wiese im Freien.
Montag, 31.7. um 4 Uhr früh begann es zu regnen und wir flüchteten in das Auto. Um 9 Uhr assen wr Frühstück und fuhren nach Göteborg. Da es inzwischen zu schütten begann, beschlossen wir, den Lisebergparkbesuch auf "nach Oslo" zu verlegen. Dann fuhren wir zur Fähre Strömstad-Sandefjord. Am Abend erreichten wir Birkeland und schliefen im Wald. Um 4 Uhr morgens kam wieder der Regen... und wir flüchteten ins Auto.
Dienstag 1.8.: Wir beschlossen gleich nach Kristiansand in die Shopping-City zu fahren um Essen und andere Kleinigkeiten einzukaufen. Mittags holten wir den Schlüssel für die Begerhytta und fuhren zum See. Wir verluden unser Gepäck in die Kanus und paddelten im Regen zu der Hütte. Nach einiger Zeit waren wir fertig. Dann gingen wir noch schwimmen im See. Um Mitternacht gab es eine Geisterstunde in der Hütte.
Mittwoch, 2.8.: Zuerst mussten wir ein abgetriebenes Kanu am See suchen. Dann gingen wir Felsenspringen (in den See). Nachmittags regnete es und wir spielten in der Hütte. Am Abend plauderten wir über Belarus.
Donnerstag, 3.8.: Nach dem Frühstück begannen wir zu packen und die Hütte aufzuräumen. Wir transportierten wieder sämtliches Gepäck und Ausrüstung zum Auto und verluden bis 17:00 unsere Gegenstände. Nachdem wir den Schlüssel der Hytta abgegeben hatten, besuchten wir Ingeborg, die uns mit Eis und Getränken verwöhnte. Auch das Trampolinspringen war lustig während sich andere im Internet tummelten. Inzwischen wurde diese Homepageseite auf Stand gebracht. Einige Stunden später rasteten wir auf einem Parkplatz entlang der Strasse und aßen ausgiebig Abendessen. Einige Kilometer später gingen wir dann um ca. 2 uhr schlafen.
Freitag, 4.8.: Das Abendessen hatte Berti wohl nicht gut getan, und nachdem es in Raten wieder zurückkam war bis nachmittags um 2 Uhr Rastpause. Dann gings weiter nach Oslo. Wir speisten um ein horrendes Geld in der Fußgängerzone im Flying Scotsman Riesenpizzen und gingen dann bummeln. Später fuhren wir dann zum Holmenkolm wo ein großes Trampolin stand. Dieses wurde ausgiebig benutzt. Dann tauchten auch noch ein paar hübsche Norwegerinnen auf mit denen dann bis spät in die Nacht Beachvolleyball gespielt wurde. Berti schlief inzwischen.
Samstag, 5.8.: Nach dem Frühstück fuhren wir ins Zentrum zurück. Wir charterten einen Sightseeingbus und machten eine Stadtrundfahrt. Beim Vigelandspark machten wir einen Stop und besihtigten den Park mit den vielen Statuen. Der nächste Stop war dann beim "Fram-Museum", dem Schiff der Nord- und Südpoleroberer. Von hier fuhren wir mit einer kleinen Fähre zurück zum Rathaus und promenierten weiter durch die Fussgängerzone. Endlich fanden wir in einer Seitengasse einen kleinen Supermarkt mit günstigeren Preisen und kauften weiteren Reiseproviant ein. Wir gingen zurück zum Auto und fuhren weiter in Richtung Schweden zum Bolmensee. Dort kamen wir um halb 2 Uhr früh an und schliefen neben dem Parkplatz des Campingplatzes.
Sonntag, 6.8.: Wir fuhren mit dem Auto zu unserem Zeltplatz und luden unsere Sachen aus. Dann bauten wir die Zelte auf, errichteten eine Küchenplane und ein Beachvolleyballnetz und verstauten unsere Sachen. Dazwischen wurde gebadet, volleyballgespielt und geangelt. Mittags gab es frisch gekochtes Bohnengulasch, abends aßen wir Palatschinken mit verschiedenen Saucen. Unser Abendgespräch handelte von den diversen Nationalspeisen und deren Zubereitung sowie den Lieblingsspeisen der Teilnehmer.
Montag, 7.8.: Unsere Fleischvorräte waren zu Ende. Somit war erneutes Shopping angesagt. Wir fuhren nach Ljungby und besuchten 2 Supermärkte wo wir Material für Borschtsch, Wienerschnitzel, Hot Dogs und vieles mehr einkauften. Wir erstanden auch noch eine Tastatur mit der unsere Burschen Pjotr, Illya und Mischa hoffentlich bald einen Bericht auf Russisch schreiben werden. Mittags gabs dann Wienerschnitzel, die von Illya und Pjotr paniert wurden. Es schmeckte alles gut bis auf den fertig gekauften Erdäpfelsalat, der verpfeffert war. Zwischendurch wurde gebadet, gefischt, Feder- und Volleyball gespielt und mit den Mädchen der Nachbarcamper geflirtet (wer war das wohl?). Am Nachmittag holte Berti die Post ab. Illya und Mischa freuten sich über ihre neuen Digi-Kameras. Dann wurde noch die Bucht mit den Kanus erkundet. Das Abendessen waren Hot Dogs mit Dänischen Weckerln. Nach dem Duschen feierten wir Illyas 14. Geburtstag mit schwedischen Daim-Mandeltorten. Danach gings ins Bett.
Dienstag, 8.8.: Nach dem Frühstück erkundeten wir den See mit unseren Kanus. Illya und Mischa gingen gleich zu Beginn nach einer Karambolage mit Petzi und Alex mit ihrem Kanu unter. Sie mussten zurück ans Ufer um das Kanu zu entleeren. Nach 3 Stunden Inselerkundungen kehrten wir zurück ins Lager. Mischa, Pjotr und Illya kochten als Mittagessen Belarussischen Borschtsch (Suppe mit Fleisch, roten Rüben, Paprika, Karotten, Zwiebel, Knoblauch, Rahm,...). Nachmittags sammelten wir die Wäsche zum Waschen ein. Während dem Wäschewaschen beschriftete Berti das US-Keyboard mit Cyrillischen Zeichen. Am Abend gab es Chicken Wings und Spareribs mit Reis.
Mittwoch, 9.8.: Am Vormittag machten wir ein Geschicklichkeitsfahren (Riesenslalom) mit den Kanus, das Pjotr mit Illya knapp vor Rado gewannen. Zum Mittagessen gab es ??. Am Nachmittag regnete es zur Abwechslung und Pjotr und ich beschlossen, die Homepage auf Stand zu bringen. In Ljungby gab es nur ein einziges Internetcafe (Videothek), dessen Server nach dem Öffnen meiner Mailbox zusammenbrach. Im Turistbyra hatten sie zwar Internet aber keinen Anschluss, so überprüften wir nur unsere mails. Im Hotel waren wir erfolgreich und erhielten einen Zugang zum WLan. Die Verbindung war jedoch so langsam dass wir zum Hochladen der Bilder und der Seite eineinhalb Stunden benötigten!
>>>FOTOS-Teil-2 (Bolmen bis Copenhagen=Ende)

Donnerstag, 10.8.: Nach dem Englischen Frühstück fuhren wir nach Melanland und besichtigten das Oldtimermuseum und den Elchpark. Meine "ersten" Elche in "freier" Natur. Daneben gab es das größte Elchshop Europas, das gut an uns verdiente. Dann fuhren wir weiter nach Ellinge, um Elche in Gehegen zu füttern! Zum Abschluss besichtigten wir noch den größten Holzlagerplatz Europas, wo ca. eine Million Kubikmeter Holz lagern. Wir setzten Alex bei strömendem Regen am Lagerplatz ab und fuhren in den Sonnenschein nach Ljungby für die Weiterreise einkaufen. Abends gab es dann Specklinsen mit Semmelknödel und Elchfleisch. Vor dem Schlafengehen überreichten uns Pjotr, Illya und Mischa viele Gastgeschenke, die sie aus Belarus mitgebracht hatten. Ich freute mich sehr über das geschnitzte Wisent, das Holzbild und die Abzeichen. Danach gingen wir schlafen.
Freitag, 11.8.: Da einige Wolken herumzogen, begannen wir gleich in der früh unser Lager abzubauen. Auch die Zelte konnten wir noch trocken einpacken. Kurz vor dem Mittagessen erwischte uns der erste kurze Regenguss. Wir aßen Tiroler Gröstl mit Elchfleisch. Während dem Verladen ins Auto erwischte uns der 2. Regenguss und beim Aufladen der Kanus der 3. . Trotzdem fuhren wir wie geplant um 18 Uhr in Richtung Stockholm ab. Wir füllten in Ljungby noch unsere Vorräte auf und fuhren bis kurz vor Stockholm zu einem Rastplatz, wo wir übernachteten.
Samstag, 12.8.: Nach dem Standartfrühstück (5 Sorten Brot, Butter, Wurst, Käse, Joghurt, Erdnussbutter, Nutella, ...) fuhren wir direkt in die Altstadt von Stockholm, wo wir auch parkten. Wir nahmen uns Hop-on-hop-off Tickets eines Sightseeing-bootsunternehmens und fuhren mit dem Boot bis zum Wasa-Museum, welches wir auch zweeinhalb Stunden besichtigten. Danach fuhren wir mit dem Boot bis zum Tivoli Grönalund, welcher uns aber zu teuer war. Wir aßen ein Korvmenue (Würstel mit Pommes) und besichtigten danach das Akvarium mit seinem Regenwald und den vielen Fischen. Dann gings zurück zum Auto, das Parkticket verlängern. Nun gingen wir in die Altstadt "Gamla Stan", wo wir auch sogleich von vielen Souvenirläden "überfallen und ausgeplündert" wurden. Wir trafen auf viele russische Touristen. Wir aßen in einem Schwedischen Restaurant, wo auch Russisch gesprochen wurde, Minipizzen, Minilasagne, Köttbullar und Brote zu Normalpreisen. Danach besichtigten wir noch das Königsschloss mit der Schatzkammer und den Prunkräumen. Unterwegs sahen wir noch ein Militärmusikkonzert. Wir spazierten noch ein bisschen im Hafen, wo sich Pjotr mit einem Sandler gut unterhielt. Dann parkten wir unser Auto in der Nähe der Fussgängerzone, um diese zu besichtigen. Da in Stockholm gerade ein Oldtimertreffen stattfand, beobachteten wir von einer Brücke eine Stunde lang die vielen alten (vor allem amerikanischen) Autos. In der Fußgängerzone fand ich dann endlich die verknotete Pistole (Denkmal) wieder, die ich vor Jahren schon einmal gesehen und nicht wieder gefunden hatte. Wir machten viele Fotos, aßen Eis und gingen dann ins Kino, wo wir uns "The Fast and the Furious" anschauten. Danach fuhren wir aus der Stadt hinaus um auf einer kleinen Ausweiche zu übernachten.
Sonntag, 13.8.: Nach dem Frühstück fuhren wir zurück in die Stadt. Wir fuhren direkt zum Freilichtmuseum "Skansen" wo wir uns ausgiebig über die alten Häuser und Gebräuche Schwedens informierten. Auch Wisente (Eines der Symbole von Belarus) und Bären konnten wir beim Spielen beobachten. Nach 2 Portionen Kebab bzw. Hühnchen brachen wir auf Richtung Gamleby. Dort trafen wir gegen 21Uhr am Campingplatz ein. Bei leichtem Regen bauten wir das Zelt auf. Dann war es wieder trocken. Wir gingen bald schlafen.
Montag, 14.8.: In der Nacht, gegen 3 Uhr, brach ein Gewitter über uns herein, dass einen Fluss, den wir Dnepr tauften, durch unser Zelt, ober und unter der Plane, fließen ließ. Am Morgen begannen wir mit den Trockenlegungsarbeiten. Den ganzen Tag über trockneten wir mit 2 Trocknern unsere Schlafscke. Die Unbeschäftigten gingen inzwischen Schwimmen, Minigolf-Spielen und Trampolinspringen. Mittags kochte Alex Spaghetti mit Pesto, Abends gab es Ravioli. Während des Abendessens kam Janne Svensson (ein Pfadfinderführer aus Gamleby, den ich schon seit 1987 kenne) mit seiner Familie zu Besuch. Er lud uns ein, die Pfadfinderhütte am Hügel zu besichtigen und bei ihnen zu hause Tee, Kaffee und Kekse zu genießen. Wir nahmen dankend an und erst gegen 11 Uhr abends fuhren wir wieder zum Campingplatz zurück.
Dienstag, 15.8.: Wir schliefen uns aus und standen erst gegen 11 Uhr auf. Alex beschloss, krank zu sein und blieb im Zelt, der Rest machte sich auf nach Vstervik, wo wir die Burgruine, die Stadt und die Seemannshütten besichtigten. Zuletzt kauften wir noch Lebensmittel für die weitere Reise ein. Abends gabs Spaghetti Bolognese.
Mittwoch, 16.8.: 9 Uhr aufstehen und packen. Teils im Regen packten wir unsere Sachen. Zur Abfahrt kam noch Karen Svensson vorbei, die von Janne von unserer Anwesenheit erfuhr und wünschte uns noch eine gute Reise. Die Fahrt nach Kopenhagen war bis auf kleine Unterbrechungen unspektakulär. Die "Astrid Lindgrens Värld" war uns zu teuer, so fuhren wir weiter. Die Überfahrt mit der Fähre war ruhig. Bis Kopenhagen wurde "Mord im Pfarrhaus" mit R. Atkinson (auf Englisch) geschaut. Wir fanden nach einer kurzen Sightseeingtour unseren Campingplatz in Bellahöj und bauten unser Zelt wieder auf. Eine kurze Kalkulation ergab, dass wir mit dem Lagergeld nicht durchkommen werden und um ca. 100 Euro überziehen werden. Dass heisst jetzt Sparen!
Donnerstag, 17.8.: Der Regen in der Nacht ließ uns unbeeindruckt. um 8 Uhr standen wir auf um den Tag zu nutzen. Wir fuhren mit dem Bus ins Zentrum und kauften für alle die Copenhagen-Card. Dann besichtigten wir Olsens Weltuhr, das "Believe-it-or-not"-Museum, die Einkaufsstrasse "Ströget", gingen auf den "Runden Turm" um einen Überblick über die Stadt zu bekommen, besichtigten das "Mysterium". Mittagessen war wie immer im "All you can eat" - einer Pizzeria. Der nächste Stop war im Zeughaus wo wir hunderte Kanonen, Schwerter, Gewehre und vieles mehr bewunderten. Dann gings mit dem Bus nach Indianska, wo wir Fotos bei der kleinen Meerjungfrau und dem Brunnen schossen. Nach einer Runde Risted Hotdogs gings weiter mit dem Bus nach Nyhavn, wo wir an den Restaurants entlangpromenierten. Dann machten wir noch schnell eine interessante Hafenrundfahrt und gingen anschließend durch die Ströget zum Tivoli, wo wir den Abend mit viel Adrenalin ausklingen ließen.
Freitag, 18.8.: Zuerst gingen wir ins Kopenhagener Stadtmuseum, wo wir eine interessante Diashow über die Geschichte Kopenhagens sahen. Dann besuchten wir die Carlsberg-Brauerei. Nach einem Kebap-Menü fuhren wir dann mit dem Bus zur Erlöserkirche, wo wir die 400 Stufen bis zur Kirchturmspitze erklommen. Am Gammel Strand gab es einen netten Flohmarkt mit viel Porzellan, aber auch Musikinstrumenten und Anderem. Dann spazierten wir wieder durch die Ströget und kauften uns Hamburger mit Röstkartoffeln als Abendessen. Wir erfreuten uns in der Fussgängerzone an einem Jongleur und einer Gruppe Strassenmusikanten, die auf abgestimmt gefüllten Flaschen gemeinsam sehr professionell musizierten. Dann gingen wir noch am Kinozentrum vorbei zum Planetarium, wo man verschiedene astronomische Geräte und eine Ausstellung über den Weltraum anschauen konnte. Auf dem Weg zur Bushaltestelle beim Rathaus sahen wir noch eine große Rauchwolke in der Gegend von Nyhavn und hörten die Feuerwehrautos. Dann fuhren wir zurück zum Campingplatz um zu Duschen und Schlafenzugehen. Nach einer Polsterschlacht in Belarus schliefen wir ein.
Samstag, 19.8.: Regen am Morgen bringt Kummer und Sorgen. Wir bauten unser nasses Zelt ab, verstauten alles im Auto und fuhren nochmals mit dem Bus in die Stadt. Wir spazierten nochmals durch die Ströget mit den Nebengassen, verloren und fanden Daniel im Posterland, bewunderten die Strassenkünstler. Wir aßen beim Chinesen verschiedene Menüs und machten uns dann auf den Rückweg. Um 2 Uhr 30 fuhren wir ab Richtung Heimat. Da sich Petzi und Berti mit dem Fahren abwechselten, gab es keine Schlafpause und wir fuhren durch.
Sonntag, 20.8.: Um 9 Uhr trafen wir in Brunn bei Berti ein und begannen das Auto und den Anhänger zu entladen. Bei strahlendem Sonnenschein und Warmer Lufttemperatur trockneten Zelt und Plane in wenigen Minuten. Petzi, Alex und Daniel wurden abgeholt, der Rest verblieb bei Berti um am Montag nach Hause zu fliegen bzw. zu fahren. Der Sonntag verging mit Wäschewaschen, Kochen, Fotos auf DVD brennen, Duschen,... Abends bestellten wir "Chicken a Kartoschka gut gut", Pizzen und einen griechischen Salat. Es dauerte über eine Stunde bis der Pizzadienst das Essen brachte. Nach dem Essen wurde noch gepackt, CD's kopiert und dann gingen wir schlafen.
Montag, 21.8.: Englisches Frühstück, Packen, ins Auto und noch schnell Jeans kaufen in der SCS. Dann fuhren wir zum Flughafen. Wir trafen den Rest der Reisegruppe aus Belarus und erzählten über unsere Erlebnisse. Beim Check-in, nach dem Aufgeben des Gepäcks, gab es dann plötzlich Aufregung: Die Flugtickets meiner 3 Burschen waren nicht für 13:50 sondern für 20:50 ausgestellt. Nach Diskussionen über die verbliebenen Möglichkeiten (Gepäck war schon eingecheckt) blieb nur übrig, dass die Burschen am Abend alleine fliegen, da die Betreuerin mit der ersten Gruppe fliegen musste. So schnappte ich meine Jungs wieder und wir fuhren zum Schwedenplatz, ich demolierte in der Karl-Lueger-Tiefgarage wegen falscher Beschilderung meine Dachträger, dann machten wir eine Ringrundfahrt, besuchten das Ferrari-Shop, den Hochstrahlbrunnen mit dem Russendenkmal, die Karlskirche. Während des einsetzenden Regens fuhren wir mit der Ringlinie 1 weiter bis zum Schwedenplatz. Dann beschlossen wir, zum Abschluss nochmals den Prater zu besuchen, mit Autodromfahren, Kartfahren, Funhouse, Geisterbahn, Jack the Ripper,... Pjotr und Mischa fuhren trotz Regens mit dem Commodore (?) und wurden entsprechend geduscht. Dann gings zurück zum Flughafen, wo die Burschen endgültig abflogen. Ich wollte dann mit dem Nachtzug nach München fahren, war schon um 40 Minuten vor der Abfahrt am Westbahnhof um noch einen Schlafwagenplatz zu ergattern, um festzustellen, dass der liebe Zug 90 Minuten Verspätung hatte. Spät aber doch kam ich zum Schlafen. Es war eine wunderbare Reise mit einem originellen Abschluss! Berti

Пятница 28.7.06. 18.20 мы выехали! С тремя маленькими паузами мы доехали до Гамбурга, где мы в 13.30 ждали Алекса. Он приехал к нам в 17:30. Мы поехали дальше, но тут вспомнили, что паспорта Алекса нету. Мы вернулись в Гамбург. Потом наконец отправились дальше.
Воскресенье 30.7 В 01:00 мы остановились на короткий ночлег в Дании. В 9.00 мы встали и позавтракали. Потом мы поехали дальше. После короткого объезда мы подеъхали к остановке у Хельсинбурга. Мы поели в ресторане и отправились дальше в направлениии Гетебурга. После осмотра Гётебурга, мы остановились в кемпинге и пошли купаться в море. Было здорово. После ужина, когда стало темно, мы пошли на пляж, где ребята расказывали об Австрии и Беларуси. Илья, Миша и Пётр хорошо влились в нашу компанию. Мы спали на лугу, под открытым небом.
Понедельник 31.7. В 04:00 утра начался дождь, и мы пошли спать в машину. В 9.00 мы позавтракали и отправились в Гётебург. Из-за дождя парк развлечений в Гётебурге был закрыт и мы поехали дальше. Потом мы приехали на неболшую остановку, где мы позавтракали в ресторане. На ночлег мы остановились в лесу, где в 4 часа утра опять начался дождь...
Вторник 01.8 Мы поехали в магазин, где закупились провизией, после этого мы приехали на берег озера Бергерванн. Мы перевезли вещи из машины на каное через озеро к живописному домику на береге скалистого озера. После этого мы пошли купаться.
Среда 02.8. Утром мы искали каное, которое уплыло ночью, потом пошли прыгать со скалистого обрыва в озеро. После обеда начался дождь и мы играли в доме. Вечером мы говорили о Беларусии.
Четверг 03.8. После завтрака Мы стали собирать вещи, и приводить в порядок дом. Мы перевезли на каное все вещи к машине и в 17:00 поехали отдавать ключи владелице дома. Мы посетили Ингеборг (владелицу дома на озере) Она пригласила нас к себе. Мы поужинали мороженным, и хозяйка любезно разрешила нам попользоваться компьютером ( со выходом в Интернет).
Пятница 04.8.Берти стало плохо, и мы некоторое время ждали на очередной дорожной парковке. Потом мы поехали в Осло. В Осло мы прошли по главной пещеходной улице, где располагались самые богатые магазины города. Также в городе можно было на каждом углу встретить порше или ферари. Позже мы поехали в Хольменкольм, где в 1958 году проходила зимняя олимпиада в Осло. Пока Берти спал мы познакомились с двумя симпотичными норвежками.
Суббота 05.8. Мы поехали обратно в центр города. Там заказали билеты на туристический автобус, и поехали осматривать основные достопримечастельности Осло. Мы посетили также Вигеландспарк - огромный парк скульптур.

30.Sept.2006 Geburtstagsfeier KlausD: Klaus D Zaunbauer und Gemahlin haben anlässlich seines 45ers zu den Schotten eingeladen. Klaus wollte seiner Veronika endlich die alten Freunde persönlich vorstellen, von denen er ihr immer erzählt hat. Und so trafen sich bei den Schotten Monika und Günter Smetana, Wolfgang Hesoun, Wolfgang Stanek, Haytham Al Wazzan, Berti, Martin und Klaudia Langer und Rolf Walden mit dem Jubilar! Nach einem gemütlichen Abendessen wurden viele alte Geschichten aufgewärmt, von den hübschen Däninnen und Schwedinnen, den vielen Liegestützen, den Jugendstreichen und dem Heimbau 1976. Dann wurden noch Fotos bestaunt und enträtselt (...wer war das...) und erst gegen Mitternacht begann sich die Runde aufzulösen mit dem Versprechen, sich bald wieder einmal zu treffen, wenn möglich auf dem Oldietreffen der Melscouts. Danke lieber Klaus für den wunderbaren Abend und nochmals alles Gute zum 45. (und 3.) Geburtstag!

Mein Ausflug ins Slowakische Paradies von 3.-5.11.2007
Ich hatte Daniel und Christoph schon lange versprochen, einmal mit ihnen ins Slowakische Paradies zu fahren. Berni wollte auch unsere Freunde besuchen also fuhren wir am Freitag los. Zuerst fuhren wir nach Trencin, aßen Mittag und besichtigten die Stadt. Die Burg hatte leider geschlossen. Es war kalt und winterlich. Am Abend trafen wir Miro und Juraj in Ruzomberok, wo sie uns in der Chata einquartierten. Wir überlegten noch, was wir auf Grund der schlechten Wetterprognosen alternativ zum Slowakischen Paradies unternehmen könnten, da Schnee und Eis auf den Metallleitern nicht so toll ist. Doch Miro meinte, ich hätte doch immer Glück mit dem Wetter und solle nicht verzagen. So passierte es auch. Während wir im Regen wegfuhren, war es beim Paradies trocken und schön. Und während ringsherum in der Slowakei heftiger Regen und auch Schnee fiel, kletterten wir bei passablem Wetter durch die Schluchten des Bela Sucha. Radovan war auch gekommen und wir waren zu viert unterwegs. Wir ließen die Kletterei in einem kleinen Restaurant am Eingang zum Paradies ausklingen und fuhren dann unter heftigem Schneetreiben durch Schnee und Matsch auf der Autobahn zurück nach Ruzomberok. Am Sonntag frühstückten wir noch in der Hütte und machten uns dann wieder auf den Heimweg.

Mein Besuch in Novy Jicin von 8.-10.12.07
Christoph, Daniel und ich fuhren wieder einmal los in Richtung Novy Jicin. In Brno lasen wir Mluvka und Pavel auf und nahmen sie mit zu ihren Familien. Wir waren liebevoll bei Hana und Pavel Rosa untergebracht. Am Abend gingen wir noch mit Mluvka ins Teehaus. Am nächsten Tag fuhren wir mit Hana, Inka und Mluvka nach KRAVAŘE auf den Weihnachtsmarkt. Im Hof des Palastes waren mittelalterliche Schausteller mit Armbrüsten, Stände mit Essen, Tonwaren, Ritterausrüstungen etc. Im Palast selber stellten viele Leute ihre Kunstwerke zum Verkauf aus, so gab es viele Mehlspeisen, Adventkränze, Weihnachtsschmuck, Kerzen (von Stuhlik!)... Dann fuhren wir bei einem Kriegerdenkmal in Hrabyně vorbei, wo viele alte Panzer ausgestellt sind. Danach speisten wir in einem Restaurant in Fulnek. Wir besuchten auch die Sommer-(Winter)-Rodelbahn und fuhren ein paar Runden.Am Abend besuchten wir Luki, der den Kindern kleine Zauberkunststücke beibrachte. Am Sonntag fuhren wir nach dem Frühstück wieder nach Hause.

Zu Weihnachten kamen Daniel und Christoph vorbei und schmückten meine Palme - und sich selbst :-)